Die Tennisabteilung des TuS Ende hat einen neuen Trainer. Er heißt Stefan .........., ist 30 Jahre alt und staatlich geprüfter Tennislehrer. Auf der schönen Anlage am Kirchender Dorfweg tritt er seine erste Stelle als Cheftrainer an. "Als Assistent bin ich aber schon lange im Geschäft", berichtet der durchtrainierte Sportler, der aus Bochum stammt und derzeit in Leistungsklasse 1 (LK1) eingestuft ist.
Eigentlich wollte sich .......... den TuS-Mitgliedern beim Schleifchenturnier am vergangenen Sonntag vorstellen, doch die traditionelle Saisoneröffnung mit dem geplanten Einlagespiel musste wegen anhaltenden Regens ausfallen. Daher präsentierte der Vorstand den neuen Coach auf der Jahreshauptversammlung im Sportlertreff. "Wir haben uns entschieden, neue Wege zu beschreiten und glauben, mit Stefan .......... den richtigen Trainer für unsere Abteilung gefunden zu haben", sagte Vorsitzender Heinz Göersmeier. Die Jugendwartinnen Daniela Schollas und Nicole Strodmeyer überreichten .......... zum Auftakt ein Trikot im neuen TuS-Jugend-Look.

Im übrigen ließ der Vorstand noch einmal die Ereignisse der vergangenen Saison Revue passieren. Sportlicher Höhepunkt war sicherlich der knapp verpasste Aufstieg der Herren 70 in die Regionalliga, die im Entscheidungsspiel denkbar knapp mit 3:3 (6:8-Sätze) am ESV Münster scheiterten, nachdem sie in der Westfalenliga den ersten Platz belegt hatten. "Das war einer der größten Erfolge in unserer Vereinsgeschichte", sagte Göersmeier nicht ohne Stolz. Auch die Herren 70 II wurden Meister in der Südwestfalenliga und kletterten in die Verbandsliga, ebenso die Damen 50. Die Herren 40 feierten gleich zwei Aufstiege: Im Sommer reichte Platz zwei der Kreisliga zum Aufstieg in die 2. Bezirksklasse, im Winter gab es den Meistertitel in der Kreisliga zu bejubeln.

Für die bevorstehende Sommersaison hat der TuS Ende 25 Mannschaften gemeldet, davon fünf Juniorenteams und vier Hobby- bzw. Vormittagsmannschaften. Aushängeschild sind sicherlich weiterhin die Herren 70, die erneut in der Westfalenliga antreten. Aber auch Damen 50, Damen 60, Herren 60 und Herren 70 II, die allesamt in der Verbandsliga beheimatet sind, stehen vor großen Herausforderungen.
Erstmals nach mehreren Jahren ist auch wieder eine Damenmannschaft am Start. Der Vorstand wünscht allen Teams viel Erfolg.